Alfred Lang | |
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University of Berne, Switzerland | |
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12 KB 11 items |
@CuPsyEx -- Cultural Psychology, Examples | |
@CuPsyEx -- Kulturpsychologie, Beispiele | |
(11) Lang, Alfred (1997) Denkmäler als Steine zum Anstossen -- Zur Entwicklung sozio-kultureller Systeme. In: Volker Hoffmann (Ed.) Denkmalpflege heute. Bern, Peter Lang. Pp. 57-77.
@CuPsyEx @SemEcoPro @ResPub 1997_02
The author proposes to understand our relation to monuments within a Non-Cartesian conception of the human condition. Humans are not seen as opposed to nature and culture, as their victims or masters, but rather as different, yet equitable partners of a comprehensive evolutive dialogue. This perspective leads to a profound rethinking of the affiliation between humans and their buildings. This contribution sketches the essentials of semiotic ecology in its exemplary application to the dialogic co-evolution of humans and their built and composed environment. Care for monuments, on this basis, is expected to develop towards confirmation of principles which cultivate the former existence of settings within the present social system in view its potential for the future. Such principles are proclaimed in 16 assertions. | In diesem Beitrag wird vorgeschlagen, den Umgang mit dem Denkmal von einem nicht-kartesianischen Menschenbild her zu verstehen. Die Menschen werden hier der Natur und Kultur nicht entgegensetzt, als ihre Opfer oder Herren, sondern als verschiedenartige aber gleichwertige Partner eines umfassenden evolutiven Dialogs verstanden. Diese Sicht verlangt ein gründliches Überdenken des Zusammenhangs zwischen Menschen und ihren Bauten. Der Beitrag skizziert die Grundzüge einer psycho-semiotischen Ökologie anwendbar zum Beispiel auf die dialogische Evolution von Menschen in ihrer gebauten und gestalteten Welt. Für die Denkmalpflege ergeben sich Folgerungen in Richtung einer Verstärkung des Grundsatzes, dass die gepflegten Denkmäler ihre frühere Existenz im gegenwärtigen Sozialsystem auf zukunftsfähige Weise geltend machen sollen. Sie sind in 16 Merksätzen zusammengefasst. |
(10) Lang, Alfred (1995) Das Wohngeschehen: ein oekologisches Verständnis von Menschen in der Kultur -- warum semiotisch? Vortrag, Bern 27.4.95. Kolloquium, Universität Bern Institut für Psychologie. Ms. Pp.
@CuPsyEx @SemEcoPro @EcoPersp @DwellTheo 1995_10
Menschen sind offensichtich Kulturwesen. Sie machen sich, über Generationen weg, jeweils ihre eigene Umwelt, zB die Wohnkultur. Ein solches, tätige Menschen in gestalter Umwelt umfassende System empirisch zu beschreiben und aus seinen Bestimmungsstücken zu begreifen, erfordert neue kozeptuelle und methodische Mittel. Was leistet dazu eine Peirceanische Semiotik?
(9) Lang, Alfred (1994) Auch diese Variante von Psychologie hat wohl nicht "gezündet". Beitrag zur Podiumsdiskussion "Zum Stellenwert der ökologischen Perspektive in der heutigen Psychologie",Kongress der DGP, Deutsche Gesellschaft für Psychologie, organisiert von Bernhard Wolf und Lenelies Kruse, Hamburg, 29.9.94. 39. Typskritp 4 Pp.
@EcoPersp @CuPsyEx @SciPolPrinc 1994_04
(8) Lang, Alfred (1993) Denkmäler dürfen nicht unter der Glasglocke stehen. Der Bund (Bern) Vol. Nr. 262 vom 9.11.93 Pp. 2.
@CuPsyEx @ResPub 1993_15
Eine Kurzfassung für ein allgemeines Publikum des Vortrags an der Denkmalpfleger-Tagung von 1993
(7) Lang, Alfred (1993) Steine zum Anstossen -- Das Denkmal in der Entwicklung sozio-kultureller Systeme. Unipress (Bern) Nr. 79 vom Dezember 1993 Pp. 37-43.
@CuPsyEx @SemEcoPro @ResPub 1993_14
In diesem Beitrag wird vorgeschlagen, den Umgang mit dem Denkmal von einem nicht-kartesianischen Menschenbild her zu verstehen. Die Menschen werden hier der Natur und Kultur nicht entgegensetzt, als ihre Opfer oder Herren, sondern als verschiedenartige aber gleichwertige Partner eines umfassenden evolutiven Dialogs verstanden. Diese Sicht verlangt ein gründliches Überdenken dess Zusammenhangs zwischen Menschen und ihren Bauten.
Der Beitrag skizziert die Grundzüge einer psycho-semiotischen Ökologie anwendbar zum Beispiel auf die dialogische Evolution von Menschen in ihrer gebauten und gestalteten Welt. Für die Denkmalpflege ergeben sich Folgerungen in Richtung einer Verstärkung des Grundsatzes, dass die gepflegten Denkmäler ihre frühere Existenz im gegenwärtigen Sozialsystem auf zukunftsfähige Weise geltend machen sollen. Sie sind in 16 Merksätzen zusammengefasst
(6) Lang, Alfred (1993) Das Denkmal als Stein des Anstosses -- zur Entwicklung sozio-kultureller Systeme. Plenarvortrag, Bern, 21.10.93.Institut für Kunstgeschichte der Universität Bern, Kongress "Denkmalpflege heute". 14 Pp.
@CuPsyEx @SemEcoPro @ResPub 1993_13
In diesem Beitrag wird vorgeschlagen, den Umgang mit dem Denkmal von einem nicht-kartesianischen Menschenbild her zu verstehen. Die Menschen werden hier der Natur und Kultur nicht entgegensetzt, als ihre Opfer oder Herren, sondern als verschiedenartige aber gleichwertige Partner eines umfassenden evolutiven Dialogs verstanden.
Die Denkmäler aus ihrem Status als Objekte unserer Verfügbarkeit und als willfährige Instrumente willkürlicher Rekonstruktionen unserer Geschichte herauszuführen, dürfte früher oder später unverzichtbar werden. Denn Denkmalpflege speist sich heute überwiegend aus reaktiven Gefühlen, aus der wachsenden Angst vor dem Verlust der Kontinuität der menschlicher Kondition.
Die Frage muss gestellt werden, ob die Denkmalpflege über Kriterien verfügt, welche bei resignierenden Gefühlen und schwindenden Mitteln auch noch Anerkennung finden werden; ob sie eigentlich durch ihr in Zeit und Raum punktuelles Konservieren geschichtliche Kontinuität erhöht oder ob sie, wie zeitgenössisches Bauen, eher auch noch zur Zersplitterung der menschlichen Lebenslage beiträgt. Ob Denkmäler Identität vermitteln können, oder ob sie nicht vielmehr durch ihre kontrastierende Existenz zu einer aktuellen Kultur Aspekte einer Vergangenheit in einen evolutiven Dialog einbringen, welcher auf mögliche Wirkungen in eine Zukunft hin orientiert ist.
Eine Antwort auf solche Fragen ist nicht zu geben; doch dürfte es sich lohnen, den Zusammenhang zwischen Menschen und ihren Bauten gründlicher zu bedenken, als dies im zu Ende gehenden Zeitalter des souveränen Subjekts, das sich alles leisten zu können, seinen Objekten alles zuzutrauen dürfen meint, üblich geworden ist.
Der Vortrag skizzierte die Grundzüge einer semiotischen Ökologie anwendbar auf die dialogische Evolution von Menschen in ihren Bauten. Folgerungen für die Denkmalpflege ergeben sich in Richtung einer Verstärkung des Grundsatzes, dass die gepflegten Denkmäler ihre frühere Existenz im gegenwärtigen Sozialsystem auf zukunftsfähige Weise zum Tragen bringen sollen.
(6) Lang, Alfred (1993) Eine Semiotik für die Psychologie -- eine Psychologie für die Semiotik. (Positionsreferat.) Pp. 664-673 in: Leo Montada (Ed.) Bericht über den 38. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie in Trier 1992. Göttingen, Hogrefe.
@GenSem @SemEcoPro @EcoPsy @CuPsyEx @SciPolPrinc 1993_03
It is suggested that psychology and semiotics, both being growth fields claiming central roles in the concert of sciences, have much in common and also have both to offer considerably to mutual benefit. Four varieties of semiotics are briefly described, viz. the study of signs as objects, as meaning, as means of communication, and from the point of view of their effects. The latter is elaborated in that it might be seen as proposing a general concept of causation more suitable for use in psychological and psycho-ecological problems than the traditional necessity idea of determination. An new elementary semiotics is sketched by developing Charles S. Peirce´s triadic semiosis concept with the help of psychological constructs such as Jakob von Uexküll´s function circle and Kurt Lewin´s genetic series concept. Perception and action, intra-psychological processes as well as culture and cultivation can be construed with the same conceptual tools. A non-Cartesian view of the subject and self as emerging rather than presupposed entities becomes feasible.
(5) Lang, Alfred (1992) Unitobler--Denkhaus--Membranen (Bund-Kolumne). Der Bund (Bern) Vol. Nr. 208 vom 5.9.92 Pp. 15.
@CuPsyEx @SciPolPrax 1992_14
(4) Lang, Alfred (1992) On the knowledge in things and places. (Proceedings of the 1st congress of the Swiss Society of Psychology, Bern, September 1989.) In: Mario von Cranach; Willem Doise & Gabriel Mugny (Eds.) Social representations and the social basis of knowledge. Swiss Monographs in Psychology Vol. 1. Bern, Huber. Pp. 76-83.
@EcoPersp @CuPsyEx @DwellTheo 1992_03
We have a habit of assuming that psychologically interesting knowledge is in the head, while knowledge stored externally in the structure of places, the design of things, as well as in pictures and scripts is largely taken to be "objective" and is given over to other, cultural, sciences. This contribution reasons on structural and functional levels for the arbitrariness of this separation and sketches an alternative conception. With the help of an example, referring to selection, design, arrangement and meaning of things in the room of a young man, the relevance of externalized knowledge or external cognitive structures for acting is demonstrated. In addition, a psychological interpretation of semiotics is proposed to deal with men-environment-transactions or ecological units.
Lang, Alfred (1990/91) Bauen und Wohnen psychologisch zu verstehen: drei theoretische Perspektiven. (Kiel)\ / Wohnbedürfnisse, Wohnwünsche und was vielleicht dahintersteckt (Berlin)Mit einem Schema zum Theorienvergleich. Vortragsvorlagen für Kongress der Dt. Ges. Psychol in Kiel am 2x.9.90 und am 2.7.91 am Psychologischen Institut der TU BerlinZusammenfassung im Bericht über den 37. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie in Kiel 1990, Dieter Frey. Vortrag, Kiel, 25.9.90. Pp. 401-402. Göttingen: Hogrefe. Bd. 1.
@DwellTheo @CuPsyEx 1990.07
(3) Lang, Alfred (1990) Vom Bildungspotential der Mensch-Computer-Beziehung: ein Versuch zur Aufarbeitung einer verpassten Revolution. Informatik und Unterricht (12) 7-17 .
@HumComp @CuPsyEx @Educ 1990_02
Revison des Vortrags in Valbella, 1998
(2) Lang, Alfred (1989) Die konkrete Seele -- menschliche Eigenart und Zugehörigkeit aus Dingen und Bauten. Vortrag, Zürich, 12.1.89., Schule für Gestaltung, Lehrerfortbildungskurs "Umwelt messen -- Umwelt gestalten". Typoskript 7 S.
@EcoPersp @CuPsyEx @EnvPsy 1989_04
Auf dem Hintergrund der Absicht der Veranstalter, "konkrete Massnahmen zur Verbesserung der Umweltsituation" zu erarbeiten, wird auf die Möglichkeit des gestalterischen Wirkens als etwas hingewiesen, was sich der Bewertung als Problemlösung im Gegensatz zu wissenschaftlich fundiertem Eingreifen eigentlich entzieht. Es sollen also vielmehr Fragen erwogen werden, warum wir gestaltend in die Umwelt eingreifen. Zum bessern Verständnis des Verhältnisses zwischen Mensch und Umwelt geeignete Konzepte werden erläutert: Welt, Umwelt, Ding, Ort, M-U-System, Kultivation, Form, Funktion, Bedeutung, Entwicklung. Dinge und Bauten werden als Extensionen der internen Repräsentationssysteme dargestellt; die Hauptfunktion der "konkreten Seele" hat mit den zwischenmenschlichen Bezügen zu tun.
(1) Lang, Alfred (1987) Das Ende der Arbeitswelt: ein Problemaufriss. ((Kulturhistorische Vorlesung, Collegium Generale).) In: M. Svilar (Ed.) Die Zukunft der Arbeit. Bern, Haupt. Pp. 9-32.
@ResPub @CuPsyEx @Ethic 1987_02
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