7 KB 8 itemsAlfred Lang
University of Berne, Switzerland
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@Audit -- Hearing (Abs.Pitch, Timbre Constancy) | |
@Audit -- Hören (Abs.Gehör, Klangkonstanz) | |
(8) Lang, Alfred (1993) Absolutes Gehör. (auch in Originalversion von 19 S. verfügbar.) In: Herbert Bruhn; Rolf Oerter & Helmut Rösing (Eds.) Musikpsychologie -- ein Handbuch. Reinbek, Rowohlt. 558-565 Pp. (2. Auflage)
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Problem description and review of the recent literature on "absolute pitch". Essentials are given on research considering absolute pitch in a differential psychology perspective as a rare ability. From a general psychology point of view the most important perceptual, cognitive and memory factors (such as the influence of harmonics and of time, the identification of chords and the role of tone steps or pitch categories) are reviewed on theoretical and empirical levels. As to the developmental perspective the insufficiency of all current theories (nature, nurture, unlearning, imprinting) is demonstrated. Ethological and ethnological data suggest a deeper as usual understanding of absolute pitch both on conceptual (informative tone height) and methodological grounds (use of tone height in life situations). | Der Beitrag stellt das Phänomen des "absoluten Gehörs" im Lichte der neueren Literatur dar. In differentialpsychologischer Perspektive wird Tonhöhenidentifikation ohne Referenz als Leistung untersucht und als besondere Fähigkeit verstanden, welche wenige Individuen "besitzen". Allgemeinpsychologisch wird das Phänomen aus dem Zusammenwirkungen von perzeptiven, kognitiven und Gedächtnisfaktoren verstanden; ausgewählte theoretische und und empirische Analysen werden dargestellt, darunter der Einfluss der Zeit und der Obertöne oder die Rolle der Tonstufen oder -kategorien. In entwicklungspsychologischer Perspektive werden die vier traditionellen Genesevorstellungen (angeborene, erworbene, verlernte oder geprägte Fähigkeit) als unzureichend aufgezeigt. Ethologische und ethnologische Befunde verweisen begrifflich und methodisch auf bisher nicht genügend beachtete Aspekte, nämlich dass abolute Tonhöhe in konkreten Lebenssituaionen Information tragen kann. |
(7) Lang, Alfred (1988) Timbre constancy in space: hearing and missing spatially induced sound variation. Bern, Psychologisches Institut. 10 Pp.
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(6) Lang, Alfred; Roland, Calmonte & Zimmermann, Heinrich (1988) On timbre constancy in space:preliminary report n the first two studies. Bern, Psychologisches Institut. 11 Pp.
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(5) Lang, Alfred & Calmonte, Roland (1986/88) Klangkonstanz - Hören und Überhören von raumbedingter Schallvariation. unpubl. Ms. Institut für Psychologie, Univ. Bern, 11 + xx Pp.
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(4) Lang, Alfred (1980) Buchbesprechung von: A. Schick: Schallwirkung aus psychologischer Sicht. 1979, Stuttgart, Klett-Cotta. In: Schweizerische Zeitschrift für Psychologie 39 (1) 71-72.
@Audit 1980_12
(3) Lang, Alfred & Brönnimann, Monika (1979) Ist absolutes Musikgehör erlernbar? Untersuchungen an Berner Schülern und Berufsmusikern. Neue Zürcher Zeitung, Forschung und Technik. Nr. 1187 vom 5.8.1979, Pp. 45.
@Audit 1979_04
(2) Hurni-Schlegel, Lisbeth & Lang, Alfred (1978) Verteilung, Korrelate und Veränderbarkeit der Tonhöhen-Identifikation (sog. absolutes Musikgehör). Schweizerische Zeitschrift für Psychologie 37(4) 265-292.
@Audit 1978_06
Unter Musikern wird das absolute Gehör als eine besondere Fähigkeit bewundert (auch gefürchtet, wenn es stört). Wie kommt es, dass die Wahrnehmung der Tonhöhe, die sonst immer wie fast alle Wahrnehmung relativ zum Kontext ist, von den vorausgehenden Wahrnehmungen nahezu unabhängig sein kann? Trotz vieler Untersuchungen aus mehr als einem Jahrhundert versteht man es nicht. Es wird versucht, das Phänomen des absoluten Musikgehörs im Rahmen anderer Qualitäten der Gehörwahrnehmung zu verstehen. Vier empirische Untersuchungen werden dargestellt, deren Ziel eine kritische Klärung einiger problematischer Aspekte einer typologischen Auffassung des Tonhöhen-Erkennens ist. Zunächst werden die erste Entwicklungsphase eines Gehörtests, dessen Aufbau und Gütekriterien dargestellt. Leistungen im Absolut- und Relativhören wurden mit diesem Test bei einer für die Bevölkerung der Stadt Bern repräsentativen Stichprobe von 451 Schülern sowie bei 80 Musikstudenten des Konservatoriums erhoben. Im Gegensatz zu Erwartungen aus einer typologischen Auffassung war die Verteilung der Testwerte in beiden Gruppen annähernd normal. Mässige bzw. keine Zusammenhänge wurden mit einigen Merkmalen der Versuchspersonen und ihrer Umgebung sowie ihrer musikalischen Aktivität gefunden. In einem Lernversuch mit 21 Kindern konnte die Veränderbarkeit des Tonhöhenidentifizierens durch Übung mit einem speziellen Gehörtrainer nachgewiesen werden. | Among musicians absolute pitch is admired as a special ability (sometimes dreaded when it bothers). How come that the perception of pitch which is ordinarily like practically all perception relative to context can become nearly indepedent of preceding experience? In spite of many investiations of more than a century we do not understand. In the present report the phenomenon of absolute pitch is studied in the context of other qualities of auditory perception. Four studies investigated problems with the traditional typological view of pitch-identification. The development of a hearing test is described; its structure and preliminary evaluation data are noted. Performance in absolute and relative pitch identification was measured with this test in 2 groups: 451 students representative of the general school population of Bern (Switzerland) and 80 conservatory students. In contrast to expectations from a typological view, the distribution of the scores was approximately normal in both groups. Moderate or zero relationships were found with variables descriptive of the musical activities of the Ss and their environment. The modifiability of pitch identification is demonstrated in a training experiment with 21 children, using a specially constructed training device. |
(1) Lang, Alfred; Hurni-Schlegel, Lisbeth; Stucki, Markus & Kaufmann-Jungen, Ursula (1978) Das absolute Musikgehör - Privileg einer Minderheit? Die Weltwoche, Zürich Nr. 5.vom 1.2.1978, Pp.63.
@Audit 1978_07
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